Die Malve ist ein richtig vielseitiges Pflänzchen – in der Küche genauso wie im Alltag!
Die Blätter kannst du roh oder gekocht essen. Sie sind leicht schleimig, aber angenehm mild im Geschmack – in Suppen dienen sie sogar als natürliches Verdickungsmittel. Junge Blätter passen super in Salate, und die unreifen Samen kann man einfach roh knabbern – die schmecken schön nussig.
Auch die Blüten sind essbar und machen sich toll als bunte Deko im Salat. Sie schmecken mild und haben eine ähnliche Konsistenz wie die Blätter – einfach eine schöne, sanfte Ergänzung in der Schüssel.
Übrigens: Die Blätter eignen sich auch wunderbar als Tee-Ersatz. Sie enthalten jede Menge Schleimstoffe (5–12 %), die für ihre beruhigende Wirkung bekannt sind – sowohl Blätter als auch Blüten. Leider ist die Malve als Heilpflanze heute etwas in Vergessenheit geraten, dabei kann sie richtig wohltuend bei Entzündungen im Rachenraum sein: Die Schleimstoffe legen sich wie ein schützender Film über die Schleimhäute und beruhigen angenehm.
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