Unsere Visionen

„Wir brauchen den Wandel hin zu einer solidarischen,
an den Bedürfnissen der Menschen orientierten Wirtschaft,
die auf qualitativer Entwicklung statt stofflichem Wachstum beruht.“

Mario Candeias von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, 2011

Biologisch, regional, fair - von der Region & für die Region!

Was wollen wir?

Wir wollen KonsumentInnen in den Genuss von biologischen, qualitativ hochwertigen, regionalen, saisonalen und fairen Lebensmitteln bringen – und das direkt von den BäuerInnen und VerarbeiterInnen. BäuerInnen, VerarbeiterInnen und KonsumentInnen sollen wieder näher zusammenrücken, sich kennen und ein gegenseitiges Vertrauen aufbauen.

Uns geht es darum die regionale, biologische Landwirtschaft zu stärken und ein alternatives Lebensmittel-Verteilungssystem aufzubauen, indem wir ProduzentInnen eine von Konzernen unabhängige Vermarktung ihrer Produkte ermöglichen. Vorratskammer-Lebensmittel sollen den BäuerInnen und VerarbeiterInnen ein gutes, gerechtes Leben sichern, die KonsumentInnen mit hochwertigen und frischen Lebensmitteln versorgen und gleichzeitig Natur und Umwelt erhalten und fördern.

Gerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit

Eine gestärkte regionale und biologische Landwirtschaft fördert die langfristige Sicherstellung und Diversität der Lebensmittel (Ernährungssouveränität) bei gleichzeitiger Bewahrung von Natur und Umwelt für zukünftige Generationen.

Wir wollen die regionale Wirtschaft fördern und eine Alternative zur industriellen Lebensmittelproduktion anbieten. Die momentane industrielle Lebensmittelproduktion ist ein Teil der Ursache für die ökologischen, ökonomischen und sozialen Probleme in der Welt. Durch unseren Einkauf bei unseren regionalen Bio-BäuerInnen und –VerarbeiterInnen können wir einen Schritt in die richtige Richtung setzen und das System der Lebensmittelproduktion verändern.

Die Vision des Wandels

Wir sind mitten drin in einer Zeit der großen wirtschaftlichen, sozialen und öklogischen Veränderung. Diesen Wandel sehen wir als Herausforderung und Chance: wir wollen – angelehnt an die Gedanken von Mario Candeias – vor Ort, in unserer Region mitwirken, eine an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Wirtschaft aufzubauen, die auf qualitativer Entwicklung statt stofflichem Wachstum beruht. Warum wir daran glauben, dass unsere kleinen Schritte etwas auslösen und bewirken können? Die Chaosforschung ermutigt uns und zeigt, dass kleine Abweichungen langfristig ein ganzes System vollständig und unvorhersehbar verändern können („Schmetterlingseffekt“), und so haben wir mit unseren Aktivitäten in unserer Region eine Wirkung auf die Welt und den Wandel gesellschaftlicher Systeme. Alles was ich tue und unterlasse, beeinflusst andere. Für uns stellt sich konkret die Frage, wie wir ein massenhaftes Umdenken weg von der Konsumideologie hin zu einer nachhaltigen Art des Wirtschaftens erreichen können.

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