mit einem starken Luftstrom wird das Korn am Mahlstein entlanggewirbelt und geschliffen. Sol öst sich immer nur die nächste Schicht des Kornes, und es entsteht ohne Gewaltbruch ein feines Mehl mit allen Informationen und Bestandteilen des Getreidekorns (Kleie, Mehlkörper, Keimling)
Kleie im Mehl, die manchmal im Mund als unangenehm empfunden wird, ist mit der Zunge nicht mehr zu ertasten
Die Feuchtigkeit des Mehles verringert sich auf ca 8 %, mehr Mehlanteil auf 1 kg, die Gefahr des Ranzigwerdens sinkt enorm
bei der Verarbeitung muss man dem Teig aus diesem Mehl ein wenig mehr Zeit zum Quellen (aktivieren des Klebers) geben, bei Bedarf ein wenig mehr Flüssigkeit verwenden
Dinkel hat sich aus dem Einkorn heraus entwickelt
Dinkelmehl eignet sich gut für Mehlspeisen, Mürbteige mit Nüssen, für alle Brot- und Weckerlarten im Germbereich, zum Mischen für Sauerteiggebäck, Getreidespeisen, wie Nockerl, Palatschinken,...
