Zucchinistrudel nach burgenländischer Art

Dieser Strudel eignet sich hervorragend dazu, sehr große Zucchini zu verwerten.

Zutaten:

  • 250g Mehl (am besten ausgesiebtes Weizen- oder Dinkelmehl)
  • ein EL Öl
  • ein Achterl warmes Wasser
  • ein sehr großer Zucchino oder ca. 5 kleine Zucchini
  • 1-2 Zwiebeln
  • 2 EL Sauerrahm
  • 2 EL Gries
  • Salz und Pfeffer nach Belieben

 
Zubereitung des Teigs:

Am besten lässt sich der Strudelteig ausziehen, wenn man glattes Weißmehl verwendet. Man kann aber auch Vollkornmehl oder gar frisch gemahlenes Mehl verwenden. Insbesondere im letzteren Fall lässt sich der Teig schwerer ausziehen – da muss dann der Nudelwalker helfen.
Mehl mit Wasser, Öl und Salz so lange kneten bis der Teig seidig wird oder gar Blasen schlägt, ca. eine halbe Stunde rasten lassen.
 
Zubereitung der Fülle:

Beim großen Zucchino die Kerne entfernen und den ganzen Zucchino raspeln. Oder eben 5 kleine Zucchini raspeln. Salz dazu geben (ein halber EL) und mindestens eine Stunde stehen lassen. Den geraspelten Zucchino in ein Geschirrtuch geben und das Wasser auspressen, bis er halbwegs trocken ist. Es ist dann nur mehr wenig vom Zucchino übrig! Die gehackten Zwiebeln, den Sauerrahm und den Gries dazu geben. Ordentlich pfeffern!
 
Zubereitung des Strudels:

Strudelteig ausziehen (am besten auf einem bemehlten Tuch). Die Fülle darauf verteilen – es soll nicht zu viel Fülle im Teig sein. Strudel einrollen und aufs befettete (Öl) Blech legen, ev. auch Strudel befetten. Bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen.

Wenn es schneller gehen soll, kann man auch nur die Fülle auf einem befetteten Blech verteilen und ca. 20 Minuten bei 180 Grad braten. Eine herrliche Beilage, gut in Kombination mit Petersilerdäpfel, Paradeissalat und einem Klacks Sauerrahm oder Schafjoghurt!


Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.