Schwarzwurzeln

Dieses feine Gemüse ist ein Rohdiamant, der einen kleinen Schliff braucht, um zu strahlen.
Zuerst fest mit der Gemüsebürste abschrubben, dann mit dem Gemüseschäler rasch schälen, die Enden abschneiden und sofort in Essigwasser legen (Wasser mit einem Schuss Essig). Dabei lässt die Wurzel einen klebrigen Saft, der auf den Händen kleben bleibt – so wie beim Löwenzahnpflücken. Wem das unangenehm ist, zieht vorher Handschuhe an. Auch muss nicht jedes Fuzerl schwarze Schale herunter, je nach Geschmack kann man großzügig sein.

Schwarzwurzelsalat
Geschälte Schwarzwurzeln in 5 cm lange Stücke schneiden, weichkochen und dann, je nach Geschmack, mit Rahm oder Joghurt, Zitronensaft und Senf, Salz, Pfeffer, Kräutern marinieren.

Schwarzwurzeln gedünstet
Geschälte Schwarzwurzeln in Öl mit Knoblauch kurz anbraten, mit wenig Wasser fertigdünsten – sehr zünftig!

Schwarzwurzeln überbacken
Geschälte Schwarzwurzeln in längere Stücke schneiden, in Salzwasser weichkochen, in eine feuerfeste Form schichten, ev. mit Rahm und Ei übergießen, mit geriebenem Käse bestreuen (ev. auch Speck oder Schinken dazu) und im Rohr überbacken.

Schwarzwurzeln vorgekocht
Praktisch ist es, gleich eine ganze Partie Schwarzwurzeln zu schälen. Gekocht lassen sie sich gut im Kühlschrank aufbewahren und sind so für ein schnelles Essen leicht verfügbar: in die Suppe, ins Gemüse, auf die Quiche, mit Dip, als Salat…

 

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